Offensichtlich entstanden da wundervolle Wald Mandalas.
Man könnte meinen, wir hätten die schönsten Schätze des Waldes gesammelt und gepflückt und hätten uns persönlich verwirklicht und erfreut daran. Das wäre dann eine Ego-Kiste - das war nicht unsere Intention.
Wir haben uns Zeit genommen zum Ankommen. Der Duft des Waldes hat uns betört, das Singen der Vögel verzaubert und der Zauber des Waldes wurde sichtbar. Wir nahmen uns Zeit zum Eintunen in die Frequenz des Waldes, in den Puls der Erde. So lange bis wir das Gefühl hatten, angekommen zu sein. Im Wald, in uns, bei Mutter Erde. Dieser Zustand ist geprägt von Ruhe, Stille, Dankbarkeit und Frieden. Da offenbart sich Magie. Aus diesem Ort, wo wir nichts brauchten und nichts wollten, starteten wir erwartungslos mit einem offenen Herzen unsere persönliche Reise durch den Zauberwald.
Das Material für das Madala haben wir uns nicht von den Bäumen geholt und genommen. Das Material hat uns gefunden. Die Bäume haben uns gerufen. Und wir erlaubten uns, in Kontakt zu treten. Gewisse Sträucher wollten Blätter, Blüten oder Früchte fürs Mandala spenden, gewisse nicht. Wir bedankten uns für ein Ja genauso wie für ein Nein. Auf diese Art und Weise kommt anderes Rohmaterial zu uns als in der Führung unseres Egos, das vielleicht ein «schönes» Mandala kreieren will.
Es entstand Tiefes, Verbundenes und Berührendes.
Dieser Prozess ist eine Lebenspraxis.
Doch davon erzähle ich im nächsten Blog.
Dankbar für den Weg, den Wald und die Frauen.
Denise
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Ich bin grad in der Schaffenskraft, in der Umsetzungsphase von Projekten. Doch diese Kraft kommt nicht aus dem Nichts.
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