Wie die 3 Monate Auszeit meines Mannes für mich sind
Am Wochenende habe ich meinen Mann in sein Hüttli ins Wallis gebracht. Er macht 3 Monate Auszeit, um sich voll und ganz seiner tantrisch-buddhistischen Praxis zu widmen. Kein Handy, keine Gespräche, kein Internet, das Hüttli nicht verlassen. Für mich so was, wie ein selbstorganisiertes Mönchsleben...????.
Einige haben mich gefragt, wie das denn für mich sei?
Ganz ehrlich, ich freu mich so riesig mit ihm und mein Herz geht auf, wenn ich erleben kann, wie er seiner tiefsten Ausrichtung aus ganzem Herzen folgt. Ich bewundere und ehre ihn dafür. Ich werde ihn hin und wieder besuchen und ab Juli werde ich dann 5 Wochen bei ihm sein. Er wird dann allerdings seine Praxis konsequent weiterführen und ich werde für mich sein. Wir werden wie immer, wenn wir gemeinsam Praxis machen, den ganzen Tag nicht reden. Einzig 1 x am Abend hat jeder von uns 20 min Sprechzeit in Sinne eines Monologes, also keine Bla-Bla-Gespräche. Ich werde diese 5 Wochen für mich nutzen, die Ruhe geniessen, Projekte entwickeln und ebenfalls ein wenig Praxis machen für mich.
Das fühlt sich für mich so unglaublich gut an, weil ich weiss, dass mir diese 3 Monate so viel Ruhe und Stille ermöglichen.
Gönnst du dir auch Auszeiten? Wie würdest du deine Auszeit nutzen oder gestalten? Was würde dir wirklich gut tun?
Gerne unterstütze ich dich, wenn du eine Auszeit brauchst, planst oder wenn du Angst davor hast, dir eine Ausziet zu nehmen.
Herzlich,
Denise
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